Freunde-Helfer-Straßenkämpfer in Hameln ab 7. September

09.07.2020 | Kategorien: Allgemein
Titel Weimarer Republik

Eine hilfsbereite, bürgernahe Polizei zu sein – auch heute gilt das Ideal der Weimarer Republik (1918-1933).

Doch wie schnell sich ein Anspruch in der täglichen Wirklichkeit verlieren kann, das zeigt die Geschichte: Blutige Straßenkämpfe zwischen politischen Gegnern zersetzen die junge Demokratie. Die Polizei wird durch die Gewalt gefordert und ist nicht selten überfordert. 1933 kommt das Ende der ersten deutschen Republik und die Polizei wird von der nationalsozialistischen Diktatur für ihre Zwecke instrumentalisiert.

Lernen Sie die widersprüchliche Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik kennen. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Regionen des heutigen Niedersachsens. Originale Exponate aus der Sammlung des Polizeimuseums Niedersachsen laden zu einer besonderen Zeitreise ein.

Das Organisationsteam der Ausstellung will vor allem zeigen, wie der Wandel der Polizei im Weserbergland erlebt wurde und hofft auf Artefakte, Anekdoten oder andere Zeugnisse aus dieser Zeit.

Wer zur Ausstellung beitragen möchte und ggf. in Besitz von Gegenständen ist, die einen Bezug zur Hamelner Polizei zur Zeit der Weimarer Republik haben, kann sich unter der Telefonnummer 05151/933-104 (Pressestelle der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden) melden.

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